Transaktionsanalyse
Transaktionsanalyse
Transaktionsanalyse ist eine verständliche Theorie der Persönlichkeit, eine effektive Kommunikationstheorie und eine Richtung der Psychotherapie.
Ziel der Transaktionsanalyse ist, Menschen in ihrer Entwicklung zu autonomen Persönlichkeiten zu unterstützen und zu fördern.
Jeder Mensch hat – nach Ansicht der Transaktionsanalyse – die Fähigkeit, seine Gefühle, Gedanken und Handlungen in positiver Weise zu verändern. Ziel ist, die Handlungskompetenzen derart zu erweitern, dass Menschen zu selbstbewussten, von Ängsten freien, lebendigen Persönlichkeiten werden, welche selbst darüber entscheiden, was sie mit ihrem Leben tun und dabei mit sich und anderen respektvoll und flexibel umgehen. TA macht Spass und Freude.
Transaktionsanalyse arbeitet mit einfachen Konzepten, welche das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen effektiv und positiv verändern. Wichtige Fachbegriffe in der TA sind: Grundeinstellungen (ich bin ok, du bis ok), Ich-Zustände, Transaktionen, positive oder negative Verstärkungen (Strokes), Skript, Antreiber, Neuentscheidungen, Spieltheorie, Drama-Dreieck/Gewinner-Dreieck usw.
Die theoretischen Grundlagen wurden von Eric Berne beschrieben und von vielen anderen weiter entwickelt. Sie sind in zahlreichen, leicht lesbaren Büchern zugänglich.
Literaturtipps:
- Eric Berne: Spiele der ErwachsenenIan Stewart/Vann Jones: Die Transaktionsanalyse
- Mary McClure Goulding/Robert L. Goulding: Neuentscheidung
- Mary Goulding: „Kopfbewohner“ oder: Wer bestimmt dein Denken?
- Claude Steiner: Wie man Lebenspläne verändert
- Claude Steiner: Emotionale Kompetenz
- Rüdiger Rogoll: Nimm dich, wie du bist – wie man mit sich einig werden kann
- Muriel James/Dorothy Jongeward: Spontan leben – Übungen zur Selbstverwirklichung
- Ute Hagehülsmann: Transaktionsanalyse, wie geht denn das?
- Kouwenhoven, Kiltz, Elbing: schwere persönlichkeitsstörungen, transaktionsanalytische Behandlung nach dem Cathexis-Ansatz